September 2017 – Von "keine Antworten auf ihre Fragen zu bekommen" über "Lobhudeleien statt Fakten" bis hin zu "unprofessionelles Pressematerial" sind die Punkte, über die sich Journalisten im Zusammenarbeit mit Pressesprechern immer wieder ärgern. Treibstoff, der Blog der dpa-Tochter News aktuell, befragte hierfür 1700 Medienvertreter.
Hier geht es zu den <link http: treibstoff.newsaktuell.de journalistenumfrage-pressesprecher internal link in current>Umfrage-Ergebnissen, die meines Erachtens nicht weiter verwunderlich sind. Schließlich leben Journalisten von gesicherten Informationen. Und wenn die Informationsgeber nicht erreichbar sind oder keine Antwort geben, behindern sie die redaktionelle Arbeit. Kein Verlag wird den Redaktionsschluss verschieben oder gar Druckmaschinen anhalten, nur weil ein Unternehmen die Antwort auf eine Frage aus der Redaktion schuldig geblieben ist.
Unprofessionelles Pressematerial ist für 40 Prozent der Befragten ein weiter Kritikpunkt. Dabei ist das Wissen, was die Redaktionen benötigen, doch das kleine 1x1 für jeden PR-Berater.
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich von Journalisten zu hören bekomme, dass sie gern mit mir zusammenarbeiten, weil ich so zuverlässig und termingerecht liefere. Ist das nicht selbstverständlich? Für mich schon.
Immerhin: Nur 6 Prozent der Journalisten nervt, wenn Belegexemplare angefordert werden. Das ist gut, denn meine Kunden freuen sich über eine umfangreiche Presse-Dokumentation.